Eigentlich wäre es rein inhaltlich sinnvoll, meinen vergangenen Abend anderen Männern zu widmen und nicht dem folgenden Thema. Dennoch werde ich nun aber genau folgendes erzählen:
Es ist schlecht, den ganzen Tag übermüdet zu sein und schon nachmittags um 16 Uhr fast in der S-Bahn einzuschlafen. Weshalb ist das schlecht? Nun ja. Es ist schlecht, weil das Problem sich in den Abend hinein verschleppt. Ich habe nach dem heutigen Abend eine S-Bahn genommen, die um 2.00 Uhr hätte an der Station sein sollen, wo ich aussteigen wollte und von wo aus ich auch so schon 25 Minuten Fußweg nach Hause eingeplant hatte.
Ich habe die Bahn genommen und bin in ihr eingeschlafen. Aufgewacht bin ich, als wir bereits fast 2 Stationen weiter waren, als ich aussteigen wollte. Was tun? Einzige Lösung, die mir in halbbetrunkenem Zustand einfiel: Schnell an der nächsten Station aussteigen und immer den Schienen nach heimlaufen, bis ich auf vertrautes Terrain komme (= zu der Station, wo ich eigentlich rauswollte). Insgesamt bescherte mir das gerade eben einen Fußweg von 55 Minuten Dauer.
Und nun zum eigentlichen: Knappe 200 Meter vor dem Haus knirschte es unter meinen Füßen plötzlich seltsam. Es hatte sich angefühlt, als sei ich auf einen morschen Ast getreten und hinter mir sah ich im Dunkeln auch diffus ein schwarzes undefinierbares Etwas. Und dann kam die Neugier, was das denn nun gewesen war, in was ich getreten war - leider. Ich zückte mein Handy und erleuchtete das zertretene Objekt auf dem Boden.
Was ich sah fand ich mehr als ekelig. Auf dem Boden lag eine tote Taube (wahrscheinlich in die Leitungen der S-Bahn geraten) und dementsprechend war es mir logisch, dass an meinem Schuh nun garantiert Taubenblut hängen musste. Und genau das war dann auch so. Pfui Teufel!
Nächstes mal gehe ich nur noch ausgeschlafen aus dem Haus und unter andere Männer. Das spart wohl viel Ärger auf dem Heimweg.
Statue
-
Einige Bewohner können in der Nacht kilometerweit durch das Haus wandern,
sehen sie aber eine Pflegekraft dann erstarren sie und können sich keinen
Zentime...
vor 5 Wochen
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen