Abgeschnitten von der Außenwelt

Donnerstag Nachmittag ist mein Laptop verreckt. Er ist von selbst ausgegangen, ließ sich zwar wieder einschalten, aber stürzte dann einige Minuten später erneut komplett ab. Nun lässt er sich gar nicht mehr hochfahren und zeigt stattdessen nur ein weißes Bild mit diversen bunten senkrechten Streifen. Schöne Scheiße!

Dementsprechend bin ich seit Donnerstag zuhause quasi ohne Zugangsmöglichkeit zum Internet, ohne meine Daten, sowie auch ohne die Möglichkeit Musik zu hören. Vor allem das Internet fehlt doch recht kräftig. Man merkt erst, wie extrem gewohnt man es ist (wie sehr man es braucht), wenn man es mal ein paar Tage lang nicht hat.

Zunächst war es an sich nichtmal schlimm, weil ich dadurch enorm wenig Ablenkung hatte und dadurch die restliche Zeit bis zur Prüfung am Samstag noch viel mehr und effektiver lernen konnte. Aber seither fehlt mir das Ganze doch. Das TV-Programm, sowie Zeichnen aller möglichen Sachen auf hierfür eher ungeeignetem karierten Papier sind zwar für ein paar Stunden durchaus etwas Tolles, aber auf Dauer doch nicht ganz das, was mich voll zufriedenstellt. Spannende ungelesen Bücher habe ich zurzeit leider auch nicht im Haus (werde ich aber nachher auf jeden Fall kaufen). Ein Klavier zum Spielen habe ich aktuell auch nicht in Reichweite und mein Freundeskreis ist zurzeit auch beschäftigt (die schreiben diese Woche ein Prüfung)...

Gerade eben sitze ich an der Uni im Rechenzentrum, einfach mal wieder E-Mails und die wichtigsten Seiten im Internet, die ich normalerweise fast täglich besuche, abchecken. Wann mein Laptop repariert ist (falls er überhaupt reparierbar ist), weiß ich noch nicht. Bis dahin werde ich hier vermutlich auch keine neuen Einträge schreiben. Nur damit ihr euch nicht über die derzeitige Ruhe hier auf dem Blog wundert.