Sonntag, 24. Januar 2010

Wein ist nicht fein

Achja, mein voriger Eintrag ist schon so eine Sache für sich irgendwie. Man schreibt schon ein wenig seltsam, wenn man leicht angetrunken ist wie ich es gestern Abend/Nacht war. In komplett nüchternem Zustand hätte ich wohl nie geschrieben, ich liebe einen Schauspieler und hätte mir auch überlegt, ob ich die Sache mit der valiumgefährdeten Bekannten hier reinsetze.

Aber unter Alkoholeinfluss vermischt sich so manches Wunschdenken eben dann doch mit real erreichbaren Dingen oder sitzt die Zunge bei heikleren Themen auch lockerer und so findet dann eben auch so manches den Weg in mein Blog.
Dass ich beim Schreiben prinzipiell aber sehr wohl noch bei gutem Bewusstsein war (und auch grundsätzlich voll hinter dem Geschriebenen stehen kann) zeigt sich aber dann doch daran, dass die Orthografie des Eintrags fehlerfrei gelang und dass ich nun auch nichts im Nachhinein editiere, sondern alles so lasse wie es ist.

Gefühlschaos habe ich hier heute nach wie vor, da konnte auch ein zweistündiger Spaziergang im leichten Schneeregen durch den Wald wenig daran ändern.

P.S. Im Wald ist es durchaus unheimlich, wenn man sich in der Zeit vertut und die letzten drei Kilometer im letzten Dämmerlicht laufen muss.

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