Sonntag, 28. August 2011

Zu viel Strom und zu wenig Strom...

Ich mag elektrische Arbeiten jeglicher Art nicht besonders... musste ich wieder feststellen.
In unserer WG war die Waschmaschine kaputt und mein Mitbewohner hatte sie dann repariert. Motor auseinanderbauen und wieder alles zusammenpfriemeln, nachdem die Kohlen ausgetauscht wurden. Jedenfalls stand die Waschmaschine vergangene Woche noch immer ohne die obere Abdeckung rum und ich bin prompt während eines Waschvorgangs mit dem linken Handgelenk an ein Strom leitendes Metallteil gekommen... ein sehr unangenehmer Schlag war das, möchte ich nicht so schnell wieder haben. Aber immerhin ist mir nichts passiert dabei... auch keine Herzprobleme in den Folgetagen oder ähnliches.

Zwei Stunden später folgte dann auf diese Strom-Überdosis eher das Gegenteil. Mein Mitbewohner rief mich an, ob ich nicht mit meinem Auto zu seinem Auto kommen könne, weil es nicht anspringt. Kurz und knapp: Nun weiß ich auch, wie ich jemandem anderen Starthilfe gebe, wie ich die Kabel an die Batterie etc. anschließen muss und das ganze drumrum. Und ja klar, sowas passiert natürlich nachts, wenn man keine ordentliche Lampe dabei hat und mit schlecht beleuchtenden Handys dann versucht, die Kontakte ordentlich herzustellen. Mit Klemmen, die natürlich genau so konstruiert sind, dass sie zwei Millimeter zu breit sind, um sie einfach ganz normal an die Batteriekontakte klemmen zu können.

Aber was solls - die Waschmaschine wäscht wieder und das Auto vom Mitbewohner fährt wieder. Also alles doch noch gut gegangen!

2 Kommentare:

Hans-Georg hat gesagt…

Es soll ja Leute geben, die stehen darauf, Stromschläge zu bekommen.

Frank hat gesagt…

Hier in meinen Blog verirren sich ja sowieso schon dauernd Fußfetischisten. Die Leute die auf Stromschläge stehn, wärn also mal ne nette Ergänzung hier...

Auch dieser Fetisch ist aber nicht so ganz meiner. Und ich glaube bei Waschmaschinen und dem normalen Strom aus der Steckdose wollen dann auch die Elektro-Fetischisten lieber die Finger lassen... ist wirklich unangenehm.

 

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