Freitag, 6. November 2009

Ich bins, der Frank!

Kurzbiografie? Gibts hier!
Geboren bin ich am 6. März 1987 in einer schwäbischen Kleinstadt. Was folgte ist nichts allzu Besonderes: Eine schöne Kindheit mit Kindergarten, Grundschule, dann volle 9 Jahre Gymnasium bis zum Abi. Danach durfte ich dann eine wunderbare Zeit als Zivi in einer Behindertenwerkstatt verbringen! Man hört ja oftmals, Zivildienst oder Bund sei ein verlorenes Jahr, weil man mit dem Studium noch ein Jahr warten muss. Dem will ich ganz klar widersprechen. Das Jahr war keinesfalls verloren, sondern voll von wunderschönen Erfahrungen (und eine gewisse Pause beim oft stupiden Lernen kann zwischen 13 Jahren Schule und dem Studium auch nicht schaden).

Nach knapp über 20 Jahren dauerhaftem Leben im Schwäbischen, verschlug es mich dann zum Studieren im Herbst 2007 nach Karlsruhe, wo ich seither auch die meiste Zeit verbringen - unterbrochen von Heimatbesuchen im Schwäbischen etwa alle zwei Wochen (manchmal natürlich auch längere Zeit). Da ich noch das Glück habe, einen Diplomabschluss machen zu können, zieht sich dieses Studium im schnellsten Fall über insgesamt 5 Jahre hin, was heißt, dass ich vermutlich noch bis mindestens 2012 in Karlsruhe sein werde. Was dann danach kommt... ich lasse mich einfach mal überraschen!

Seit Oktober 2010 habe ich Karlsruhe für ein halbes Jahr den Rücken gekehrt - aber ich werde ab April dorthin zurückkommen. Schließlich läuft das Studium ganz normal weiter. Dieses halbe Jahr "Karlsruhe-Pause" resultiert ganz einfach aus einem zum Studium gehörenden Praxissemester, welches ich in Ulm in einer halbwegs bekannten Firma mache. Weil meine ursprüngliche Heimat ganz in der Nähe liegt, wohne ich während dieses Praxissemesters für ein halbes Jahr lang wieder komplett bei meinen Eltern, was doch etwas ungewohnt ist nach den vorangegangenen drei Jahren selbstständigen Wohnens in Untermiete in Karlsruhe.

Mache ich auch etwas anderes als lernen? :-)
Natürlich mache ich auch was anderes, als nur studieren. Es sind so viele Kleinigkeiten, dass ich hier niemals alles aufzählen könnte. Was ich aber speziell hervorheben möchte ist die Bedeutung der Musik für mich. Ich spiele seit 1994 Klavier (rein klassisch) und singe sogar in einem Chor. Außerdem spiele ich etwas stümperhaft immer wieder mal Orgel bei den Katholiken (obwohl ich überzeugter Atheist bin - aber die Musik ist mir wichtiger als das was der Pfarrer da so Tolles erzählt). Genau so wichtig wie das Musik machen ist mir aber auch das Musik hören. Dabei bin ich auch wesentlich flexibler mit den Musikstilen. Es gibt sehr vieles, was mir da gefällt. Einen totalen angebeteten Favoriten habe ich nicht. Am einen Tag sind es die Beatsteaks, am nächsten Evanescence, einen Tag darauf packt mich vielleicht Rachmaninoff oder Jack Johnson, Cat Stevens, die Pet Shop Boys, oder doch Johann Sebastian Bach ... So ziemlich alles, was nicht auf Musikantenstadlniveau ist könnte mich packen. Es muss nur gut und passend genug sein.

Wenn ich gerade mal nichts mit Musik zu tun habe, dann bin ich entweder mit irgendjemandem irgendwo unterwegs (ich bin gern unter Leuten), oder aber setzte mich in Ruhe hin und lese (sowohl in Büchern als auch im Internet). Oder ich mache etwas ganz anderes. Hauptsache ich langweile mich nicht!

Wozu dieses Blog?
Die Frage ist gar nicht so einfach zu beantworten. Ich habe mit Blogs gar nicht mal wirklich viel Erfahrung. Hin und wieder mal einzelne (selten mehrere) Beiträge aus diversen Blogs gelesen. Sonst nicht vielmehr. Durch Zufall bin ich dann vor kurzem über ein wahnsinnig spannendes Blog gestolpert, was sich für mich wie ein gutes begeisterndes Buch liest (obwohl ich den Menschen dahinter überhaupt gar nicht kenne). Aus dieser Erfahrung heraus habe ich mich dann ganz spontan entschieden, es einfach selbst mit dem Bloggen zu versuchen. Was genau ich hier so erzählen werde, kann ich jetzt im Voraus auch noch nicht so genau sagen, aber es gibt genug Themen, zu denen ich meinen Mund aufmachen kann. Man muss nur eine halbe Stunden mit offenen Augen durch die Welt gehen und man findet gewiss etwas Kommentierenswertes. Es laufen genug Leute herum, die noch seltsamer sind als ich selbst (über beides kann man schreiben). Wartet einfach ab, wie es sich entwickeln wird.

Gibts noch was wichtiges zu sagen?
Es gibt fast immer etwas zu sagen, aber dafür sind dann ja die ganzen folgenden Blogeinträge da. Eines aber muss hier noch unbedingt rein: Ich freue mich über jeden Leser, der über mein Blog stolpert und es vielleicht sogar lesenswert findet. Wer kommentierern will, ist herzlich eingeladen und wird dafür garantiert nicht gesteinigt. Es sei denn er versucht mich zu Unrecht zu steinigen! :-) 

Änderungen
05.11.2009
16.01.2010
14.10.2010

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